Installation Pro/E 2000i2 / Pro ENGINEER
By schotte 05. Dezember 2000, 08:23

Wenn man mehrere Arbeitsplätze installieren will, reicht es nicht aus einmal zu installieren und dann das Verzeichnis auf die anderen Maschinen zu kopieren.
Was bei 2000i noch ging ist nicht mehr möglich. Das ptcsetup läuft dann nicht mehr durch und liefert Fehlermeldungen.
Wahrschein lich liegt es daran, daß die neue Version zuviele Einträge in der Registry von Win NT macht.

Viel Spaß beim installieren.

Gruss
Schotte

By wonko 07. Dezember 2000, 11:34

Prima! Dann lohnt sich der Aufwand der bei uns getrieben wurde ProE über den NAL-Explorer (Novell Aplication Launcher) bei den Usern installieren zu lassen. *grins*

Ich habe das bisher immer belächelt, da ich die Methode "einmal installiert zig mal kopiert" erheblich geschickter fand.

Aber so findet alles nach einer gewissen Zeit seine Berechtigung.

Gruß Wonko

By sbode 13. Dezember 2000, 15:23

Bei uns läuft das mit dem Kopieren und der i2 immer noch hervorragend.

Man kann halt keinen doppelklick im Explorer auf teil.prt.34 machen und Pro/E startet. Aber diese Anwendung ist halt doch eher nebensächlich.

Ansonsten läuft alles hervorragend.

=> Entwarnung: Kopieren geht glücklicherweise immer noch

By schotte 13. Dezember 2000, 15:28

Was ist der NAL-Explorer, läuft der unter Win NT. Brauche ich ein Novell-Netzwerk..??

Wie vervielfältigen die anderen ihre Software?

Gruss
Schotte

By schotte 14. Dezember 2000, 08:46

An SBode. Hastr du schonmal probiert den ptcsetup auf der kopierten Version auszuführen. Dann kommt bei der Installation eine Fehlermeldung. Version 2000i2 V2000370

Gruss
Schotte

By mholz 20. Dezember 2000, 23:43

Warum soll auf einem Client ein ptcsetup ausgeführt werden?
Wir erstellen eine Master Installation und kopieren dann ProE auf alle anderen Rechner und ProE läuft einwandfrei. ;-) (ausser die bekannten BUGS!)

2000i2 DC2000370 hat so einwandfrei funktioniert (auf ca. 230 Rechnern in einer Nacht installiert)

Gruss Michael

By sbode 21. Dezember 2000, 15:46

Hi,

das mit dem ptcsetup geht wirklich nicht, da ein Eintrag in der PATH Variable fehlt.

Läßt sich aber umgehen, wenn man ptcsetup auf dem Applikationsmanager startet und den vorher mit allen notwendigen Einstellungen "gefüttert" hat.

Desweiteren sehe auch ich keinen Grund ein ptcsetup auf einem Client zu starten. Die Jungs sollen arbeiten und nicht konfigurieren. Und wenn die Hilfe fehlt, dann sollten auch alle die Hilfe bekommen.

Kleine Frage noch:

230 Clients in einer Nacht? Mit Broadcasting oder über verteilte Installationen nach dem Lawinenprinzip. Ersteres haben wir noch nicht ausprobiert, soll aber gut sein.


Stefan

By mami 24. Januar 2001, 14:17

Wir haben Pro/E (WinNT) einmalig auf einem Netzwerkserver installiert und stellen Pro/E den Usern (ca. 40 Clients) lediglich mit einem Shortcut auf die Startscriptdatei (proe2000i2.bat) zur Verfügung. Somit muß die Software nur einmal installiert/konfiguriert werden und ist somit für alle User konform. Änderungen in der Konfiguration sind somit für jeden User ohne großen Aufwand gewährleistet.
Das laden von Pro/e in den lokalen Clientspeicher dauert nur unwesentlich länger als bei einer lokalen Installation.

Da diese Art der Softwaredistribution anscheinend ungewöhnlich ist, würde mich interessieren, ob irgendjemand gute/schlechte Erfahrungen mit dieser Installationsweise gemacht hat. (Absturzhäufigkeit etc.)

By eis 24. Januar 2001, 15:46

Bis inkl. 2000i sind wir genauso vorgegangen. Bis auf Kleinigkeiten geht es mit einem 100Mb Netz klaglos ( UNIX / Samba ). Bei 2000i2 warten wir noch zu.
Wenn möglich, wollen wir die Vorgehensweise beibehalten.

Hannes

By schotte 25. Januar 2001, 08:07

Und wo liegen die Nachteile?
Das ganze wird doch bestimmt langsam.
Und wenn man Pro/Mechanica nutzt, geht es bestimmt gar nicht.

Gruss
Schotte

By mami 25. Januar 2001, 09:39

Ich sehe hier keine Nachteile (eigentich nur Vorteile und darum wundert es mich, daß diese Art der "Serverinstallation" anscheinend nicht üblich ist).
Wir verfahren seit V19 auf unseren NT Rechnern so. Ich habe auch einige lokale Installationen vorgenommen und keine Unterschiede festgestellt, sei es die Aufrufzeit von Pro/E selbst oder die Absturzäufigkeit.

Bei Pro/Mechanica verfahren wir genauso - keine Probleme.

Adios Michael

By eis 26. Januar 2001, 08:06

Nachteil 1 : steht der Server, geht nichts. Kommt aber praktisch nicht vor. Ist auch relativ, weil wenn der Lizenzserver steht, geht auch nichts.
Man sollte aber schon ein 100Mb Netz haben.

Nachteil 2 : tritt nur in Verbindung mit UNIX/Samba auf :
OVERRIDE_STORE_BACK no
SAVE_OBJECT_IN_CURRENT yes
arbeitet nicht. Ist lästig, aber kein echter Killer.
Konkret: wenn eine Datei von einem schreibgeschützen Netzlaufwerk aufgerufen wird ( z.B. Startdrawing ), kann man nicht speichern. Man muß "backup" in offenes Verzeichnis verwenden oder direkt in die Datenbank schreiben ( bei uns : Pro/PDM ).

Bei Pro/Mechanica liegen die Resultat- und Temp-Verzeichnisse natürlich lokal.

Hannes

By sbode 01. Februar 2001, 22:48

Es lebe das Gigabit Ethernet!!!

Dann ist der Aufruf über Netz schneller als von der Festplatte, da im Server meist wesentlich schnellere Platten eingebaut sind und bei einer guten Cache Strategie das gesamte Pro/E sowieso aus dem Ram kommt.

Ich kann mich anschließen, dass auf einem einigermaßen ruhigem 100Mbit Netzwerk keine Unterschiede beim starten festzustellen sind. War halt früher mit 10MB anders. Da hätte Pro/E schon mal mehr als eine Minute gebraucht.

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