Ich habe 1996 diesen Umstieg gemacht, er war schwierig.Das größte Problem war für mich, meine Konstruktionsmethodik umzustellen, und mich im Kopf auf die Parametrik einzustellen.
Ich habe etwa 6 Monate meinem "geliebten" ACAD nachgeheult, und fand in Pro/E alles -vor allem Zeichnungne und alle 2D-Geschichten- unheimlich umständlich und mangelhaft.
Heute grinse ich nur noch darüber. Mit Pro/E habe ich nicht nur ein 3D-Cad System vor mir, sondern eigentlich eine virtuelle Werkstatt.
Vergessene Linien in der Zeichnung oder zB. sich durchdringende Schraubenlöcher gibts nicht mehr.
Ich konvertiere ja auch als Diensteitung öfters Daten von ACAD 2D nach Pro/E, arbeite also immer noch "notgedrungen" mit ACAD, und inzwischen ist es umgekehrt, jetzt finde ich ACAD total umständlich. Das aktualisiert ja nicht mal die anderen Ansichten, wenn ich eine Linie verschiebe...
Unterlagen findest Du einige hier: http://proe.cad.de/index_h.html
das sind zwar nicht immer Tutorien der neusten Versionen, aber reichen aus, um die Grundbegriffe zu vertiefen.
Für den Einstieg solltest Du eine Schulung machen, oder noch besser, einen Conusltant in die Firma holen, der das Programm firmenspezifisch anpasst, die Leute schult, und euch einfach hilft, am Anfang mit dem Monster zurecht zu kommen.