Verschiedene Umgebungen / Pro ENGINEER
By denc 25. Mai 2000, 23:39

O.K. nicht jeder Pro/E-Anwender löffelt die instant-Suppe, die sein Pro/E-Administrator mit der firmenspezifischen Umgebung eingerichtet hat.

Es gibt auch jede Menge Dienstleister, die Ihre Pro/E-Assemblies/Part/Drawings mit kundespezifischen Umgebungen (BMW,VW,Bosch, usw.) abliefern müssen.

Mich würde mal interessieren wie ihr da draußen das Problem gelößt habt, mal schnell umzuschalten, oder Pro/E mal eben im BOSCH-mode oder VW-mode zu starten.

Funktionieren eure Lösungen auch im heterogenen Betrieb UNIX/NT?

cu, Uli

By denc 26. Mai 2000, 12:03

Bisher war es ja noch relativ einfach:
Man bekam vom Kunden die configs, dtl's Rahmen usw. und man hat sich (zumindest unter UNIX) scripts gebastelt, welche die entsprechenden Variablen gesetzt und Dateien kopiert haben.

Aber inzwischen bekommt man ja Komplettinstallationen auf CD geliefert, die oft mit durchbinarisirrten TCL/TK-scripts kommen, da kann man sich das Zeug ja nur x-mal auf die 36GB-Platte hauen und fertig.

Zum Thema heterogene Installation fällt mir noch ein Tip ein: (sofern nicht eh mit Intralink gearbeitet wird)

Pro/E-daten auf einem UNIX-Server ablegen und Samba einrichten.
UNIX-CLients ziehen sich das ganze über nfs.
NT-Clients kommen über Samba ran.
Diese Lösung funktioniert astrein und ist schneller, zuverlässiger und billiger als nfs-Clients für NT.
the-other-way-round: Daten auf NT und smb-Client auf UNIX ist sehr unkomfortabel.

cu, Uli

By Manfred 16. Juli 2000, 13:52

Die einfachste Möglichkeit ist der Aufbau einer allgemeingültigen config.pro, d.h. überall wo Pfade gesetzt werden, wird eine Umgebungsvariable eingefügt. Die Umgebungsvariable wird in einem Startscript (UNIX) oder Batch(NT/W2000) gesetzt und damit alle Pfade für die Umgebung angepasst. Damit hat man nur eine ProE-Installation und relativ geringen Speicherplatzbedarf für die Umgebungen (sind ja alles ASCII-Dateien). Ich arbeite selbst so.
Gruß Manfred

By snessler 20. Juli 2000, 15:29

Die StartUp Tools der Firma RAND stellen eine Standardumgebung für einen deutschen Anwender dar (derzeit nur für NT). Der Hauptfokus der StartUp Tools liegt nicht in den Objekten (Rahmen, Symbole; Teile ...) sondern in einer einheitlichen Arbeitsumgebung die zentral administriert werden kann (von 1-xx Arbeitsplätzen). Die Tools werden mit einem Installationsprogramm aufgespielt und können parallel zu jeder anderen Umgebung genutzt werden. Nach meiner Meinung sollte jede Firma, die ihren Lieferanten eine Umgebung vorschreibt oder empfiehlt, solch ein Tool liefern, damit problemlos zwischen den Umgebungen gewechselt werden kann !!

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