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Allgemeines / Benutzeroberfläche
- Objekte aus Explorer laden
Wenn das Pro/E Arbeitsfenster (ab V2000i) geöffnet
ist und aus dem Explorer eine Pro/E Datei per Drag&Drop in das
Fenster gezogen wird, so wird das entsprechende Objekt
in Pro/E geladen.
Ist bereits eine Baugruppe in Pro/E aktiv, so wird gefragt, ob das
Objekt eingebaut werden soll oder in einem eigenen Fenster geladen
(je nach Config-Einstellung).
Wenn ein Part/Assembly bei geöffneter Zeichnung ins Pro/E Fenster
gezogen wird, fragt das System, ob das Modell der Zeichnung zugefügt
werden soll (Mehrmodell-Zeichnung)
oder im eigenen Fenster geöffnet.
Wenn eine IGES-Datei (z.B. eine Kurve) bei geöffnetem Part ins
Fenster gezogen wird, so befindet man sich automatisch im Import Modus.
- Ebenen-, Achsen-, etc. über Mapkeys erzeugen
In der Config.pro eintragen:
- mapkey eb @MAPKEY_NAMEBezugsebene erzeugen;#FEATURE;#CREATE;#DATUM;#PLANE;
- mapkey ac @MAPKEY_NAMEBezugsachse erzeugen;#FEATURE;#CREATE;#DATUM;#AXIS;
- mapkey ko @MAPKEY_NAMEKoordinatensystem erzeugen;#FEATURE;#CREATE;#DATUM;#COORD
SYS;
- mapkey pu @MAPKEY_NAMEBezugspunkt erzeugen;#FEATURE;#CREATE;#DATUM;#POINT;
- mapkey ku @MAPKEY_NAMEBezugskurve erzeugen;#FEATURE;#CREATE;#DATUM;#CURVE;
- Neuer Button in Pro/E
Frage: Kann man in Pro/E einen Button erstellen,
durch den sich externe Programme starten lassen?
Lösung: Das könnte man zum Beispiel mit einem Mapkey machen.
Dafür wird ein Mapkey unter der Registerkarte "OS-Script" erstellt
und in dieses gewünschte Befehle hineingeschrieben. So kann man zum
Beispiel einen Editor oder andere beleibige Programme starten.
Hier ein Beispiel für's purgen:
mapkey purge @MAPKEY_NAMEDr.Purge;@MAPKEY_LABELpurge;\
mapkey(continued) @SYSTEM/unix/proggies/proe/bin/purge.bat;
- Farbe von Auswahlrahmen ändern
Um die Farbe von Auswahlrahmen wie z.B. bei der Auswahl
von Ebenen, zu ändern, muss der Wert "SYSTEM_HIGHLIGHT_COLOR" neu
definiert werden.
Alle Farbwerte müssen nach dem RGB-Schema eingegeben werden.
- Einstellung der Transparenz von Modellen
Zuerst muss eine Farbe definiert werden, die entweder
teilweise oder komplett auf Transparenz gesetzt wird (Der mittlere
von den drei Schiebereglern). Dann müssen die Flächen
aus dem Modell, welche auf Transparenz gesetzt werden sollen, mit
dieser Farbe markiert werden. Danach Modelldarstellung / Schattieren
/ Transparenz wählen.
- Erstellen eines eigenen Startteils
Vorgehen: Definieren eines 3D-Modells mit
3 Ebenen und einem Standardkoordinatensystem. Umbenennen der Ebenen
(über Einstellung / Name, danach definieren der Standardansichten
und eventuellen Parametern, die für Zeichnungen gebraucht werden.
Anschießend dieses Modell in einem sicheren Verzeichnis unter
dem Namen
"templates.prt" abspeichern.
In der Config.pro ist nun der Pfad zu dem erzeugten Standardmodell
zu setzen:
"START_MODEL_DIR" "< pfad_templates >"
"TEMPLATE_SOLIDPART" "< pfad_templates >"
"TEMPLATE_DESIGNASM" "< pfad_templates >"
- Einstellung für den Auswahlmodus
Um die Reihenfolge des Auswahlmenüs anzupassen, muss
ein entsprechender Eintrag in der Datei "menu_def.pro" erzeugt werden.
Beispiel für flip/ok im Auswahlmodus:
@setbutton direction >#Flip#Okay "#flip;#okay;"
@setbutton thin#opt >#Flip#Okay "#flip;#okay;"
Wenn im Arbeitsverzeichnis keine menu_def.pro vorhanden ist, kann
einfach eine Textdatei mit den gewünschten Menüpunkten erstellt
werden. Diese Datei musst dann in menu_def.pro umbenannt werden. (vgl.
dazu die Reihenfolge, in der Pro/E Verzeichnisse absucht.)
- Automatisch speichern
Problem: In einem Verzeichnis und dessen
Unterverzeichnissen zum Beispiel alle .PRT oder .DRW aufrufen und
abspeichern sowie anschließend purgen.
Voraussetzung soll ein möglichst geringer Aufwand sein.
- pro_batch mit der Option "update" verwenden (pro_batch im $prodir/bin-Verzeichnis).
Man kann dem Startbefehl von Pro/E (musst Du beim pro_batch einstellen)
auch das Argument otto.txt zuweisen, wobei otto.txt eine traildatei
ist.
- Nach dem öffnen von Pro/E den Menüpunkt "Fenster
/ System öffnen" anklicken. Es öffnet sich die
Eingabeaufforderung. Nun den Befehl copy *.drw.* x:\...
(oder entsprechende Dateiendung) eingeben. Der hintere Stern steht
für die Dateivariante. Das "x" steht für den
Speicherort. Mit dem Stern werden bei diesem Beispiel alle drw´s
gespeichert. Wenn für den Stern z.B. "5" geschrieben
wird, werden alle *.drw.5 abgespeichert.
Dann purge oder purge x:\... eingeben. Bei "purge" wird das eingestellte
Arbeitsverzeichnis von proe gepurged. Bei purge x:\... gibt man
das zu purgende Verzeichnis an.
- Einstellen der Hintergrundfarbe
Wer den Hintergrund immer schön schwarz und
keinen Mischhintergrund haben will, hat bestimmt schon verzweifelt
nach der Settings-Option gesucht, damit man nicht nach jedem Pro/E
Start den Hintergrund wieder umstellen muss. Einstellen der config.pro-Variable
"SYSTEM_BACKGROUND_COLOR" auf 0 0 0 (=schwarz) nützt
nämlich nichts, solange der Mischhintergrund aktiviert ist.
Lösung: Unter Dienstprogramme>Farben>System den
Mischhintergrund wegklicken und als Datei syscol.scl speichern (z.B.
im Homedirectory). Dann die config.pro-Variable "SYSTEM_COLOR_FILE"
auf den Pfad der syscol.scl-Datei stellen und schon ist bei jedem
Neustart der Hintergrund so, wie man ihn haben wollte.
- Anzeigen des Modellbaums in einem seperaten Fenster
Die Option, den Modellbaum in einem separaten Fenster
anzeigen zu lassen, muss im ersten Fenster von Pro/E erfolgen, in
allen weiteren Fenstern ist sie ausgegraut.
- KE-Info
Um Informationen über ein KE zu bekommen, markiert
man im Modellbaum ein KE und benutzt im Kontextmenü der RMT die
Funktion "Info/ KE-Info".
Hier kann in Erfahrung gebracht werden, ob und auf welcher/n Folie/n
ein KE liegt, aber nur, wenn dieses KE nicht unterdrückt ist.
- Datenmenge reduzieren (z.B. für Filetransfers)
- Alle Konstruktionselemente unterdrücken. Dies kann durch
Aktivieren des Einfügemodus vor dem zweiten Konstruktionselement
geschehen.
Der Empfänger der Daten muss nur noch den Einfügemodus
abbrechen.
- Config.pro-Option "COMPRESS_OUTPUT_FILES" auf "YES"
setzen.
Nachteil: Files können nicht mehr auf Betriebssystemebene
editiert werden.
- Daten mit einem Kompressionsprogramm komprimieren (z.B. zip,
rar, gzip, pkzip...)
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